Der Unitas Verband
"In necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas“
Im Notwendigen herrsche Einmütigkeit, im Zweifelhaften Freiheit, in allem aber Nächstenliebe
Im Jahr 1855 begründeten zwei Vereine aus Bonn und Tübingen den ältesten katholischen Studenten- und Akademikerverband Deutschlands, den Unitas Verband (UV). In der Zeit des Nationalsozialismus wurde dieser dann verboten, da er als „staatsfeindliche Organisation“ galt. Nach Ende des Kriegs (1947) belebten ehemalige Mitglieder den Verband wieder.
Der Unitas Verband öffnete sich 1996 als erster der traditionellen Korporationsverbände auch vollständig für Studentinnen. Zurzeit gibt es sieben Studentinnenvereine in Marburg, Bonn, Gießen, Mainz, Köln, Heidelberg und Münster.
Der UV ist in verschiedenen Gremien/Vereinen wie bspw. dem Bund katholischer Jugend vertreten.
Alle unitarischen Ortsvereine gestalten an ihrem Hochschulort ein eigenes Semesterprogramm mit wissenschaftlichen, religiösen und geselligen Veranstaltungen. Neben der jährlichen Generalversammlung finden Aktiventage, Regionaltagungen und Seminare für Vereinsleitungen statt. Ein weiteres Angebot ist das seit 1973 durchgeführte Krone-Seminar. Es möchte jungen Unitariern staatsbürgerliche Fragen und die katholische Soziallehre nahebringen. Mit seinen Grundsätzen und seinem Programm richtet sich der Verband an katholische Studenten und Studentinnen jeder Nationalität – aber auch an katholische Schüler der Oberstufe und Auszubildende aller Berufsbildungsbereiche, die auf das Studium zugehen. Die Unitas sieht sich als lebendiger Teil der Kirche. Zu Ehren der Verbandspatrone Thomas von Aquin, Bonifatius und Maria Immaculata werden Vereinsfeste gefeiert.
Weitere Informationen sind auf https://www.unitas.org/strukturen zu finden.
Mitglieder des Verbandes
Aktivenvereine
33 Studentenvereine und 7 Studentinnenvereine in ganz Deutschland verteilt
Altherren- und Hohedamenvereine
75 Altherren- und Hohedamenvereine
- Mehr als 4000 ehemalige Aktive
- Prägen das unitarische Leben mit
Ortszirkel
133 Ortszirkel, bieten die Möglichkeit, nach dem Studium unitarisch verbunden zu bleiben